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Prof. Dr. Ralph Häfner

Prof. Dr. Ralph Häfner

 Ralph Haefner

Kontakt

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Deutsches Seminar – Neuere Deutsche Literatur
Platz der Universität 3
79085 Freiburg/Br.

Raum 3437 / KG III
Tel.: +49 (0) 761 / 203-3275
Fax: +49 (0) 761 / 203-3355
E-Mail: ralph.haefner@germanistik.uni-freiburg.de

 

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Sekretariat

Frau Sabine Rischer
Raum 3438 / KG III
Tel.: +49 (0) 761 / 203-3276
E-Mail: sekretariat.haefner@germanistik.uni-freiburg.de


Öffnungszeiten Sekretariat:

  • Montag und Dienstag Vormittag
  • Mittwoch und Donnerstag Nachmittag
     

Sprechstunde

»In matter of reason, more is done in a minute or two by way of question
and reply than by a continued discourse of whole hours.« (Shaftesbury, 1709)

 

In der vorlesungsfreien Zeit des Sommersemester 2024

Montag, 22.07.2024, 15 Uhr
Montag, 19.08.2024, 15 Uhr
Montag, 16.09.2024, 15 Uhr


Die Sprechstunde findet in Präsenz in Raum 3437 statt. Bitte melden Sie sich telefonisch oder per Mail über das Sekretariat an.

Zu formalen Fragen, die Ihren Studiengang betreffen, wenden Sie sich bitte wie gewohnt an die entsprechenden Anlaufstellen.

Der Abgabetermin für alle schriftlichen Ausarbeitungen im Sommersemester 2024 ist der 13.09.2024.

 

Profil

Habilitation 1998 FU Berlin, Dr. phil. LMU München 1992, M.A. LMU München 1988, Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte

Ralph Häfner ist seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturgeschichte. Von 2008 bis 2012 hatte er den Lehrstuhl für Deutsche Philologie/Frühe Neuzeit an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen inne. Er ist wissenschaftliches Mitglied des Frankreich-Zentrums und des Nietzsche-Forschungszentrums, Gründer und Leiter der Myosotis. Forschungsstelle für europäische Traditionsgeschichte und Assoziiertes Mitglied des Interdisziplinären Zentrums Mittelalter – Renaissance – Frühe Neuzeit der FU Berlin. Von 2015 bis 2017 leitete er das Teilprojekt B5 »Räume imaginärer Kommunikation (16.–19. Jahrhundert)« im DFG-Sonderforschungsbereich 1015 »Muße. Konzepte, Räume, Figuren«. Zuvor leitete er ein Kooperationsprojekt im DFG-Sonderforschungsbereich 573 »Pluralisierung und Autorität« an der LMU München. Von 2006 bis 2008 war er Dozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik an der Universität Bern/Schweiz. Er war Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Forschungsstipendiat am Deutschen Historischen Institut (DHI) in Rom und Stipendiat der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Längere Forschungsaufenthalte führten ihn nach Paris, Rom und Cambridge/U.K. Ein detailliertes Curriculum vitae finden Sie hier.

Der Forschungsschwerpunkt von Ralph Häfner liegt auf der deutschen und europäischen Literatur im ›langen‹ 18. Jahrhundert mit einem besonderen Fokus auf traditions- und rezeptionsgeschichtlichen Phänomenen. Monographische Publikationen umfassen unter anderem den zusammen mit Markus Winkler herausgegebenen Tagungsband Götter-Exile. Neuzeitliche Figurationen antiker Mythen (2020), die Rekonstruktion von Herders Bibliothek Meine Bücher. Herders Bibliotheksverzeichnis von 1776 (2020), den zusammen mit Michael Multhammer herausgegebenen Band Nicolaus Hieronymus Gundling (1671–1729) im Kontext der Frühaufklärung (2018), sowie die Tagungsbände Mythographie in der Neuzeit. Modelle und Methoden in Literatur, Kunst und Wissenschaft (2016) und Heinrich Heine und die Kunstkritik seiner Zeit (2010). Der zuletzt genannte Band geht auf eine Tagung zurück, die im April 2006 im damals von Thomas W. Gaehtgens geleiteten Deutschen Forum für Kunstgeschichte / Centre allemand d’histoire de l’art in Paris stattfand. Traditionsgeschichtlichen Aspekten der Literatur und der Künste im Zeitalter Heinrich Heines sind die beiden folgenden Bücher gewidmet: (1) Die Weisheit des Silen. Heinrich Heine und die Kritik des Lebens (2006); (2) Masken in Gesellschaft. Bacchanale, Bankette, Petits Soupers von Heine bis Rabelais (2014). Ein dritter, abschließender Band ist in Arbeit. Weitere monographische Publikationen untersuchen Phänomene neuzeitlicher Mythenforschung (Mysterien im Hain von Ariccia. Nicolas Poussins »Landschaft mit Numa Pompilius und der Nymphe Egeria« im intellektuellen Kontext um 1630, 2011; Götter im Exil. Frühneuzeitliches Dichtungsverständnis im Spannungsfeld christlicher Apologetik und philologischer Kritik (ca. 1590–1736), 2003), Goethes Poetik der frühen Weimarer Zeit (Konkrete Figuration. Goethes »Seefahrt« und die anthropologische Grundierung der Meeresdichtung im 18. Jahrhundert, 2002) und die geschichtsphilosophische Dimension des Werks Johann Gottfried Herders (Johann Gottfried Herders Kulturentstehungslehre. Studien zu den Quellen und zur Methode seines Geschichtsdenkens, 1995). Eine vollständige Publikationsliste finden Sie hier.

In Ralph Häfners Lehre finden Studierende ein reiches Themenangebot vorwiegend zur Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts. Eine Übersicht über die abgehaltenen Lehrveranstaltungen der vergangenen Semester finden Sie hier.

 

Myosotis. Forschungsstelle für europäische Traditionsgeschichte


 

Verbundprojekte und Mitgliedschaften

  SFB 1015 (Erste Förderphase 2013–2016): Muße. Konzepte, Räume, Figuren

Teilprojekt B5: Räume imaginärer Kommunikation

Infobroschüre SFB 1015 (Teilprojekt B5 auf S. 32f.):
»Muße. Konzepte, Räume, Figuren. Der Freiburger Sonderforschungsbereich 1015 im Überblick«.


Quelle Grafik: http://www.sfb-frueheneuzeit.uni-muenchen.de/img/sfb_header.png [17.01.2019].

SFB 573 (2001–2011): Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit

Kooperationsprojekt Die ›zweite Sophistik‹ in ihrer frühneuzeitlichen Wirkung


 »Literature, Architecture, Art and the Creation of National Identities in Early Modern Europe (c. 1400–1700)«

Projektmitglied 


  DFG-Forschergruppe: »Humanistische Antikenübersetzung und frühneuzeitliche Poetik in Deutschland (1450–1620)«

Projektmitglied

Zugehörige Veröffentlichung:
»Ciceros Somnium Scipionis in volkssprachigen Übersetzungen des frühen 16. Jahrhunderts (Cammerlander, Janot, Brucioli). Mit einer Textsynopse im Anhang«


 Forum Mittelalter – Renaissance – Frühe Neuzeit FU Berlin

Assoziiertes Mitglied

 


Quelle Grafik: https://polymnia-recherche.univ-lille3.fr/wp-content/uploads/2017/10/cropped-bandeau7-polymnia-1000x288.png [17.01.2019].

Polymnia. Réseau de recherche sur les mythographes anciens et modernes

Assoziiertes Mitglied


Frankreich-Zentrum der Albert-Ludwigs Universität Freiburg

Wissenschaftliches Mitglied

 

 

 


NFZ – Nietzsche-Forschungszentrum

Wissenschaftliches Mitglied und Mitglied des Direktoriums

 

 

 

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