Uni-Logo
Actions sur le document

Franziska Kraft

Akademischer Lebenslauf

Geboren am 24.8.1980 in Tübingen; 1999 Abitur am Uhland-Gymnasium Tübingen; 1999-2000 Studium an der »Università per Stranieri di Perugia«, Italien (Abschlussdiplom); WS 2000/01-2007 Studium der Fächer Deutsch, Italienisch und Latein an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Brsg. und der »Università degli Studi di Perugia«. 2005-2007 Hilfsw. Tätigkeit am Seminar für Klassische Philologie; Wissenschaftliche Arbeit über Antike-Rezeption im lyrischen Werk Gottfried Benns. Seit 2008 Arbeit an der Dissertation über Rilke und Michelangelo. Ein ästhetischer Dialog der Moderne mit der Renaissance. Januar-März 2008 Tätigkeit im Rahmen des Arbeitskreises »Mittelalterliche Literatur und Schule«. SS 2008 und WS 08/09 Hilfsw. Tätigkeit am Deutschen Seminar. Seit April 2008 Lehrbeauftragte am Seminar für Klassische Philologie; September-Oktober 2008 Stipendiatin des DAAD (Forschungsaufenthalt in Florenz). Seit Mai 2009 Stipendiatin der Landesgraduiertenförderung.

Publikationen

Artikel über Hermann Hersch für die Neuauflage des Killy-Literaturlexikons (in Vorbereitung).

 

Dissertationsprojekt

Rilke und Michelangelo. Ein ästhetischer Dialog der Moderne mit der Renaissance

Die Dissertation untersucht die Rezeption der Lyrik von Michelangelo Buonarroti in Deutschland. Michelangelos Rime stehen bis heute im Schatten seiner monumentalen Leistungen als genialem, wenn auch höchst eigenwilligem Maler, Bildhauer und Architekt der Renaissance. Mit dem 18. Jahrhundert setzt jedoch in Deutschland eine intensive Produktion dichterischer Übertragungen der Rime ein, welche die Arbeit durch eine diachrone Übersicht quantitativ und qualitativ erfasst. Der Schwerpunkt meiner Untersuchung liegt auf den Michelangelo-Übertragungen von Rainer Maria Rilke. Anhand ausgewählter Gedichtbeispiele werden Rilkes Übersetzungen mit seinen prominenten Vorgängern verglichen, um die ästhetische Eigenart von Rilkes Nachdichtungen besser zu konturieren. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, wie Rilke in seiner dichterischen Auseinandersetzung mit dem Renaissance-Genie dessen spezifische Relevanz für die Moderne erweist.

Voraussichtlicher Abschluss:

 

[Betreute Dissertationen und Habilitationen]

Outils personnels